07.09.2020, 17:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.09.2020, 01:48 von kiezcars.de.)
Unter dem Deckmantel der Verkehrsberuhigung soll im Samariterkiez ein Superblock bzw Kiezblock ohne Stellplätze für PKWs enstehen. Kiezcars.de liegen dafür belastbare Informationen vor. Investoren werden großes Interesse an einer solchen Aufwertung zeigen und somit ist es nur ein weiterer kleiner Schritt um die Gentrifizierung voranzutreiben. Die Konsequenzen werden steigende mieten und höhere Bodenrichtwerte sein. Der erste Schritt, soll laut unserem Informationen sein, eine Anordnungsgrundlage schaffen, um weitere Poller zu setzen. Damit würde man dem Ziel des Kiezblockes näher kommen. Zufälligerweise wurde genau so ein Vorschlag von einer Initiative eingereicht, die auch schon die anderen Poller haben wollte.
Am 19.02.2020 fand eine Diskussionsveranstaltung Verkehrsberuhigung im Samariterkiez – Effekte und Bedarfe statt. Auch der Leiter des Straßen- und Grünflächenamts Friedrichshain-Kreuzberg war anwesend. Interessant ist aber das Interview welches der Leiter des Straßen- und Grünflächenamts dem rbb24 gegeben hat.
Leiter des Straßen- und Grünflächenamts : "Wir müssen hier als Verwaltung nachbessern. Dann müssen wir die Verkehrsberuhigung komplettieren."
Reporterin: "Was heißt das?"
Leiter des Straßen- und Grünflächenamts: Das heißt. Anordnungslage schaffen und im Zweifelsfall mehr Poller."
Das Interessante daran ist, dass die Intiative, die sich für die Poller einsetzt, in Ihrem neuen Konzept, weitere Poller fordert. Angeblich würde immer noch eine Gefährdungslage bestehen. Aus unserer Sicht hat diese Forderung aber nur ein Ziel. KIezblock bzw Superblock für den Samariterkiez.
Zweifelsfrei liegen Informationen vor, welche diese These stützen:
Tino Schopf hatte dazu folgendes gesagt: "Ich war mit einigen Kollegen oder ich war mit einigen Kiezakteuren aus Pankow in Fhain-Kreuzberg.Da haben wir den Samariterkiez. Da haben wir ja auch Diagonalsperren. Da hatten wir einen Vor- Ort Termin. Da war jemand vom Bezirksamt mit dabei und der sachte. Ich bin neu hier. Ich finde das Konzept Superblock total klasse. Ich bin dafür. Wir müssen hier den Durchgangsverkehr aus den Kiezen rausbekommen und wir haben das einfach angeordnet. Da machen wir gar keine Machbarkeitsstudie. Das brauchst du gar nicht, das geht auch so und wenn der Bezirksstadtrat dann auch noch sagt: Dufte genau so machen wir das und der hat dann noch ein Breites kreuz und Verteidigt seine entscheidung, dann geht das."
Gibt es also tatsächlich eine Bürgerbeteiligung oder ist der Kiezblock längst beschlossene Sache? Entscheiden Sie selbst. Zum Thema Bürgerbeteiligung und Bürgerdialog sollten wir aber die Karl-Marx-Allee nicht vergessen. Hier sollte der 800 Meter lange und 10 Meter breite Mittelstreifen weiterhin als Parkplatz dienen, so wie von den Anwohnern gefordert, entstehen soll nun aber ein Grünstreifen. Der Bürgerwillen wurde auch dort ignoriert und natürlcih wieder ein Argument angeführt. Der böse böse Klimawandel.
Weitere Informationen folgen.
Am 19.02.2020 fand eine Diskussionsveranstaltung Verkehrsberuhigung im Samariterkiez – Effekte und Bedarfe statt. Auch der Leiter des Straßen- und Grünflächenamts Friedrichshain-Kreuzberg war anwesend. Interessant ist aber das Interview welches der Leiter des Straßen- und Grünflächenamts dem rbb24 gegeben hat.
Leiter des Straßen- und Grünflächenamts : "Wir müssen hier als Verwaltung nachbessern. Dann müssen wir die Verkehrsberuhigung komplettieren."
Reporterin: "Was heißt das?"
Leiter des Straßen- und Grünflächenamts: Das heißt. Anordnungslage schaffen und im Zweifelsfall mehr Poller."
Das Interessante daran ist, dass die Intiative, die sich für die Poller einsetzt, in Ihrem neuen Konzept, weitere Poller fordert. Angeblich würde immer noch eine Gefährdungslage bestehen. Aus unserer Sicht hat diese Forderung aber nur ein Ziel. KIezblock bzw Superblock für den Samariterkiez.
Zweifelsfrei liegen Informationen vor, welche diese These stützen:
Tino Schopf hatte dazu folgendes gesagt: "Ich war mit einigen Kollegen oder ich war mit einigen Kiezakteuren aus Pankow in Fhain-Kreuzberg.Da haben wir den Samariterkiez. Da haben wir ja auch Diagonalsperren. Da hatten wir einen Vor- Ort Termin. Da war jemand vom Bezirksamt mit dabei und der sachte. Ich bin neu hier. Ich finde das Konzept Superblock total klasse. Ich bin dafür. Wir müssen hier den Durchgangsverkehr aus den Kiezen rausbekommen und wir haben das einfach angeordnet. Da machen wir gar keine Machbarkeitsstudie. Das brauchst du gar nicht, das geht auch so und wenn der Bezirksstadtrat dann auch noch sagt: Dufte genau so machen wir das und der hat dann noch ein Breites kreuz und Verteidigt seine entscheidung, dann geht das."
Gibt es also tatsächlich eine Bürgerbeteiligung oder ist der Kiezblock längst beschlossene Sache? Entscheiden Sie selbst. Zum Thema Bürgerbeteiligung und Bürgerdialog sollten wir aber die Karl-Marx-Allee nicht vergessen. Hier sollte der 800 Meter lange und 10 Meter breite Mittelstreifen weiterhin als Parkplatz dienen, so wie von den Anwohnern gefordert, entstehen soll nun aber ein Grünstreifen. Der Bürgerwillen wurde auch dort ignoriert und natürlcih wieder ein Argument angeführt. Der böse böse Klimawandel.
Weitere Informationen folgen.